Aktuell informiert – mit elektronischen Anzeigen und effizienten Prozessen - Factory Innovation
Digitalisierung

Aktuell informiert – mit elektronischen Anzeigen und effizienten Prozessen

Lesedauer: 6 Minuten

15. März 2021

Produkte der PWM GmbH & Co. KG werden von Autofahrern in aller Welt sehr genau beobachtet und sind kaum zu übersehen. Die Rede ist von elektronischen Preisanzeigen an Tankstellen. PWM war Pionier, ist heute Weltmarktführer in diesem Segment und liefert in über 115 Länder weltweit. In Deutschland sind rund 80 Prozent aller Tankstellen mit Anzeigentürmen von PWM ausgestattet. Diese sind direkt mit den Zentralen der Betreiber verbunden, sodass die branchenüblichen Preisschwankungen in Echtzeit und gut sichtbar beim Autofahrer ankommen. Um schnelle Informationsflüsse und Prozesse auch in der eigenen Organisation zu realisieren, entschied sich PWM 2004 für proALPHA. Mit Erfolg und besten Perspektiven. Denn ein in 2019 erfolgtes Update auf die neueste Version der ERP-Komplettlösung eröffnet weiteres Wachstumspotenzial.

Preisanzeigen von PWM sind in über 115 Ländern zu sehen. Der Weltmarktführer macht über 70 Prozent seines Umsatzes im Ausland und deckt das gesamte Spektrum der Display-Technik ab: von modernsten LED-Anzeigen bis hin zu Rollband- und Segmentanzeigen. Das Unternehmen punktet dabei mit kundenindividuell designten Lösungen und Qualität

«Made in Germany»: robust, langlebig und für alle Klimazonen geeignet. „Wir entwickeln und fertigen unsere Produkte international wettbewerbsfähig am Standort Deutschland. Möglich ist dies nicht zuletzt dank eines effizienten Ressourcen-Managements und intelligent fließender Unternehmensprozesse mit proALPHA“, bestätigt Maximilian Specht, Leiter IT und Business Development bei PWM.

Erfolgreiches Update auf die neueste proALPHA Version

„Als ich Anfang 2018 in das Unternehmen wechselte, kannte ich die ERP-Software bereits von meinem alten Arbeitgeber. Allerdings in einer neueren Version“, berichtet Specht. PWM arbeitete zu diesem Zeitpunkt noch mit proALPHA 5.2 aus dem Jahr 2008. Das System lief nach wie vor stabil und störungsfrei. „Für neue Funktionalitäten und einen weiteren Ausbau unserer ERP-Landschaft war ein Update aber zwingend notwendig“, sagt Specht. Als neuer IT-Verantwortlicher ergriff er die Initiative.  „Im ersten Schritt haben wir gemeinsam mit proALPHA alle Anforderungen und Erwartungen an unsere künftige ERP-Lösung definiert.“

Dann ging es schnell: Den Update-Vertrag unterschrieben die Partner im Sommer 2018. Im November wurde die neue Software installiert. Bereits im Juni 2019 war das Update-Projekt abgeschlossen. Die Umstellung selbst ging planmäßig an einem verlängerten Wochenende über die Bühne. Am Montagmorgen darauf lief die neu installierte proALPHA Version schon einwandfrei und stand allen berechtigten Mitarbeitern zur Verfügung.

Das ERP-Update, so die Bilanz von PWM, verlief damit noch besser und reibungsloser als erwartet. Auch finanziell blieb das Projekt im vereinbarten Kostenrahmen. Mehr noch: „Die im Vorfeld budgetierten Beraterstunden“, so Specht, „haben wir letztlich nicht ausgeschöpft, sodass wir die dafür reservierten Mittel wieder freigeben konnten.“

Zwei Standorte. Zwei ERP-Versionen. Kein Problem.

Dabei war das Projekt in der Umsetzung durchaus anspruchsvoll. Neben der rund 100 Mitarbeiter starken Zentrale in Deutschland unterhält PWM für den US-Markt noch einen zweiten Standort in Houston, Texas.
„proALPHA 7.1 war in Deutschland gerade erst veröffentlicht, als wir unser Update-Projekt starteten. Für den US-Markt gab es die neueste ERP-Version zu diesem Zeitpunkt noch nicht. „Installiert haben wir bei unserer US-Tochter dann proALPHA 6.2“, erzählt Specht und ergänzt: „Beide ERP-Versionen verfügen mit der Integration Workbench (INWB) über eine zentrale Kommunikationsplattform, die etwa den Stammdatenaustausch zwischen den Systemen automatisiert. Damit gewährleisten wir reibungslose Intercompany-Prozesse, was für uns sehr wichtig ist.“

Ihre Stärken zeigt die INWB darüber hinaus bei der Anbindung von Fremdsystemen. So hat PWM über die INWB beispielsweise eine Drittsoftware zur Compliance-Prüfung des proALPHA Partners AEB mit dem ERP-System vernetzt: smart und effizient, ohne zusätzlichen Schnittstellenaufwand.

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Mehr Tempo, geringere Durchlaufzeiten

Von der neuen ERP-Landschaft profitiert PWM bereits spürbar. Prozesse wurden insgesamt beschleunigt und die Durchlaufzeiten von der Auftragsannahme bis zur Rechnungsstellung reduziert. Der Schlüssel dazu sind kleine Verbesserungen im täglichen Handling. „So ist es jetzt beispielsweise möglich, einzelne Bauteile in allen Stücklisten gleichzeitig auszutauschen. Das ist zwar ein Detail“, weiß Specht, „aber eines, mit dem wir in Summe sehr viel Aufwand und Arbeitszeit einsparen.“ Ein weiteres positives Beispiel kommt aus dem Vertrieb. Hier hilft das integrierte Workflow Management bei Abläufen rund um neu angelegte Vertriebsaufträge. Nachgelagerte Abteilungen werden automatisch und in der richtigen Reihenfolge informiert und können so frühzeitig Bestellungen oder Fertigungsprozesse anstoßen.

Fazit: Der Wechsel auf die neueste ERP-Version hat sich für PWM ausgezahlt. „Wir sind mit der kompetenten Beratung durch proALPHA ebenso zufrieden wie mit der Umsetzung“, sagt Specht und betont: „Jetzt gilt es, das Potenzial der neuen Software weiter auszuschöpfen und immer besser zu werden. Auch in dieser Hinsicht sind wir mit dem Team von proALPHA gut unterwegs und erleben einen erstklassigen Service.“

Große Pläne für die Zukunft

Im Fokus der weiteren ERP-Aktivitäten steht die Fertigung. Sie wird bei PWM bald sehr viel automatisierter ablaufen als bisher. Dafür setzt das Unternehmen verstärkt auf das ERP-interne Advanced Planning & Scheduling, sprich das APS-Modul von proALPHA. Unterstützt wird PWM dabei vom proALPHA Remote Consulting. „Gerade bei Anwendungsfragen hilft uns die schnelle Beratung durch das Remote Consulting sehr. In wöchentlichen telefonischen Sitzungen werden Prozesse geprüft, diskutiert und verbessert. Das spart uns viel Zeit und Kosten.“

Ein weiteres Projekt konzentriert sich auf die Bedarfsabfrage und Bestellaufnahme im Produktkonfigurator. Aktuell testet der PWM-Vertrieb intern verschiedene Szenarien hierfür. Mit den Erkenntnissen aus diesen Tests wird der Produktkonfigurator individuell für die Kundenanforderungen und Prozesse des Unternehmens optimiert. „Auf diese Weise“, so Specht, „schaffen wir bei uns die Voraussetzungen für durchgängig digitalisierte Prozesse von der Verkaufsberatung an.“

„Das Update von der Version 5.2 auf die neueste Version 7.1 habe ich mir viel aufwändiger vorgestellt. Vom Zeitpunkt der Auftragsbestätigung bis zum Echtstart wurden alle Projektziele erreicht.“

Maximilian Specht, Leiter IT und Business Development, PWM GmbH & Co. KG

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Die Grenzen des Machbaren sind damit noch längst nicht erreicht. Beispiel Predictive Maintenance: PWM hat seine Anzeigentürme für Tankstellen schon heute mit einer Track-Technologie ausgestattet. Diese sammelt Live-Daten aus den Anlagen – etwa zu Temperatur, Feuchtigkeit, An- und Ausschalthäufigkeit etc. „Wenn wir die Daten intelligent auswerten, können wir verschleißbedingte Ausfälle in Zukunft nahezu ausschließen“, so Specht.  „Wir können unsere Servicepartner via ERP-Prozess automatisch und frühzeitig mit Ersatzteilen versorgen und zum Kunden schicken, bevor etwas ausfällt.“ Noch ist es nicht so weit. Specht ist aber sicher:  „Gemeinsam mit proALPHA schaffen wir eine hocheffiziente ERP-Landschaft, die uns und unsere Produkte besser und die Kunden leistungsfähiger macht.“

„Durch die INWB-Anbindung unserer beiden Standorte sparen wir immens viel Zeit. Viele Anwendungen und Abfragen dauern jetzt nur noch Minuten statt Stunden.“

Maximilian Specht, Leiter IT und Business Development, PWM GmbH & Co. KG

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proALPHA Business Solutions GmbH

Auf dem Immel 8
67685 Weilerbach

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