Visionäre Konzepte für die Umgestaltung der Fabrik wie Industrie 4.0 oder Generative Fertigungsverfahren („3D -Druck“) benötigten gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die ständig fortschreitende technische Entwicklung erfordert lebenslanges Lernen. Dieser Entwicklung werden herkömmliche Weiterbildungskonzepte längst nicht mehr gerecht. Der Beitrag beschreibt die Anforderungen an eine zeitgemäße Weiterbildung im Kontext Industrie 4.0 und zeigt Wege zu deren Realisierung auf.
Einleitung
Die Gestaltung komplexer Wertschöpfungsketten mit raschen Technologiewechseln, sich verkürzenden Produktionszyklen und einer Vielzahl von Schnittstellen zwischen den beteiligten Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern12 erfordert kompetente Fachkräfte, die sich strukturiert und kreativ einbringen. Nur diese können aufgrund ihres umfangreichen Prozess- sowie Fachwissens gezielt und lösungsorientiert zur Optimierung von innerbetrieblichen und unternehmensübergreifenden Strukturen beitragen. Die partizipative Mitgestaltung von Arbeitsbedingungen und -prozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette unter Berücksichtigung der Perspektiven von Geschäftsführung und Führungskräften auf der einen Seite und Mitarbeitern sowie Betriebsrat auf der anderen Seite, stellt einen wesentlichen Ansatzpunkt zur Weiterentwicklung der oftmals veralteten Weiterbildungskonzepte dar.
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