Wird ein Prozess besser, nur weil er digital ist? Bei der Digitalisierung sollte es in erster Linie darum gehen, Nutzen zu erzielen. Darauf hat sich der LSWI der Universität Potsdam spezialisiert. Das neue Mitglied des Vereins SEF Smart Electronic Factory e.V. unterstützt Unternehmen unter anderem darin, den Mehrwert von Industrie 4.0-Technologien für ihre Prozesse zu eruieren.
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative von Forschungseinrichtungen und namhaften Unternehmen, die gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung ebnen möchten. Der LSWI verfolgt ebenfalls diese Strategie und bringt in den Verein ab sofort seine Kompetenzen ein.
Die rund 30 Mitarbeitenden des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik Prozesse und Systeme der Universität Potsdam forschen interdisziplinär in Bereichen wie Wandlungsfähigkeit, digitale Prozesse und Fabriksoftware. Betrachtungsgegenstände sind dabei insbesondere die produzierende Industrie und der Handel, aber auch die Software-Industrie sowie der öffentliche Sektor. Neben wissenschaftlicher Grundlagenforschung wird ein hoher Stellenwert auf den Technologie- und Wissenstransfer in die Praxis gelegt, beispielsweise in gemeinsam mit Industrieunternehmen durchgeführten Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
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